Gstaad ist nobel und mondän, hat sich aber dennoch seine alpine Echtheit bewahrt. Diese Mischung aus Klasse und Authentizität ist auch für Geniesser höchst interessant.
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Die Romantische Strasse ist die älteste und bekannteste Ferienstrasse Deutschlands. Auf dem Abschnitt von Würzburg nach Augsburg warten neben einer geballten Ladung Geschichte auch kulinarische Highlights am Laufmeter.
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Auch wenn Zürich kulinarisch nicht stilbildend wirkt, sind doch an keinem anderen Ort der Schweiz so viele Essenstrends spürbar. Willkommen in der Food-Kapitale!
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Im Dreieck von Weggis, Vitznau und Rigi warten eine grandiose Naturkulisse, herausragende Regionalprodukte und Restaurants der Spitzenklasse.
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Jeweils im Januar trifft sich die Kochelite an der «Madrid Fusión», dem wichtigsten Gastronomiekongress der Welt, um sich über die neusten Entwicklungen und Trends auszutauschen. Die Ausgabe 2020 stand klar im Zeichen der Nachhaltigkeit.
Zwischen Gebirge und See, zwischen mondän und rustikal, formvollendet und ursprünglich – die Gegend um den Genfersee ist genauso kontrastreich wie ihre Küche.
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Chiang Rai ist das Tor zum sagenumwobenen Goldenen Dreieck. Der nördlichste Zipfel Thailands und seine Küche sind anders als der Rest des Landes – geheimnisvoller, abenteuerlicher, wilder.
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Mit seiner einzigartigen Natur und rauen Schönheit ist Island ein Land der Extreme. Ähnliches lässt sich zuweilen auch über die isländische Küche sagen.
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Kaum eine Region in Österreich ist so sehr mit aussergewöhnlichen Delikatessen gesegnet, wie das im Südosten der Steiermark liegende Thermen- und Vulkanland.
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In Thüringen im Herzen Deutschlands locken idyllische Natur, ein gewaltiges historisches Erbe sowie ein reiches Angebot an regionalen Köstlichkeiten.
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Bordeaux, der Inbegriff der Weinstadt, fristete lange ein tristes Dasein. Doch die Metropole an der Garonne hat einen Neuanfang gewagt und gewonnen – auch in kulinarischer Hinsicht.
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Wenn das kein Geheimtipp ist: Im Schatten der skandinavischen Länder entwickelt sich in der litauischen Hauptstadt gerade eine atemberaubend kreative «New Baltic Cuisine».
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Luzern ist immer eine Reise wert. Nebst Postkartenidylle bietet das Tor zur Zentralschweiz auch eine erstaunlich experimentierfreudige Gastroszene.
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Kaum eine Stadt stellt ihre eigene Unvollkommenheit so schön zur Schau wie Palermo. Darüber hinaus gilt die sizilianische Kapitale als Mekka für Streetfood-Freaks und Slowfood-Enthusiasten.
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Die britische Küche ist im Wandel: jung, wild, experimentierfreudig, ohne je die eigenen Wurzeln zu vergessen. Das lässt sich nirgendwo besser erkunden als bei einem kulinarischen Spaziergang durch London.
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Brüssel ist unendlich facettenreich, unbeständig und manchmal chaotisch. Nicht weniger vielseitig ist die kulinarische Landschaft der belgischen Hauptstadt.
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Es klingt nach dem perfekten Geheimtipp: Irgendwo in der Abgelegenheit des Jurasüdhangs soll es ein Lokal geben, das während des Winters rustikale Hüttenkost auftischt und während des restlichen Jahres eine genuin regionale Gourmetküche zelebriert.
Dass die Bielerseewinzer auch hervorragende Schaumweine produzieren, gilt nach wie vor als Geheimtip. Viele Betriebe haben einen eigenen Vin Mousseux, einige davon sind sogar preisgekrönt.
Die Bretagne ist schroff, karg und von rauer Schönheit. Und dennoch bringt kaum ein Landstrich so viele Delikatessen hervor, die unbestritten als die allerbesten der kulinarischen Welt gelten.
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Es brodelt in Berlin. Die radikal-regionale Küche, die in den kulinarischen Versuchslabors der deutschen Hauptstadt entsteht, ist fast konkurrenzlos kreativ
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Zwischen altehrwürdiger Tradition und ungebrochener Kreativität – die schwedische Hauptstadt und ihre Gastronomie zählen zu den aufregendsten überhaupt.
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In der Spitzengastronomie boomt die Feuerküche: Lebensmittel werden bewusst verkohlt oder mit Asche gewürzt. Diese vermeintliche Innovation ist nichts weniger als die Wiederentdeckung einer jahrtausendealten Kulturtechnik.
Eine tolle Stimmung und ein vielfältiges Angebot an Vergnügungen sind am Lyssbachmärit eigentlich garantiert. Doch kann das ulinarische Angebot da mithalten? Unser Gastrokritiker war vor Ort: Manches hat ihm gefallen, hie und da sieht er noch Verbesserungspotenzial.
Seit 2016 führt Jungwinzer Christian Dexl eines der kleinsten Weingüter am Bielersee. Die Weine aus dem «Keller am See» werden ausschliesslich biodynamisch produziert und lassen Grosses erahnen.
An den Tagen der offenen Weinkeller präsentieren die Bielersee-Weinbauern ihre neusten Kreationen. Dabei machen insbesondere die innovativen Jungwinzer von sich reden.
Mehr als einfach nur scharf – das Angebot an Chilisaucen ist heute fast unüberschaubar. Hotsaucen-Profi Jean-Paul Peronace gibt Tipps für die Zubereitung zu Hause.„Scharfmacher: Spiel mit dem Feuer“ weiterlesen
Weine aus biologisch-dynamischem Anbau erleben derzeit einen regelrechten Boom. Doch Winzer, die auf diese Weise produzieren, sind aufgrund ihrer Methoden nicht selten als esoterische Scharlatane verschrien. Ist das am Bielersee auch so? „«Nahe an der Hexerei»“ weiterlesen
Süssweine aus dem Seeland sind eine absolute Rarität. Die produzierten Mengen sind gering, die Herstellung ist oft sehr aufwendig. Doch bei kaum einer anderen Art Wein können die Winzer derart kreativ sein.
In den Kellern der Bielerseewinzer gärt es. Die Winzer sind zurzeit damit beschäftigt, den optimalen Säuregehalt der Weine festzulegen. Ein Besuch auf dem Twanner Weingut Krebs. „Die richtige Dosis Säure“ weiterlesen
Mö oder Muh, so macht die Kuh. Als das «Mö» im letzten August seine Tore an der Aarbergstrasse öffnete, geschah dies mit einem klaren Ziel: Die neue Bieler Steak-Hochburg zu werden. „Restaurantkritik: Vergebliche Liebesmöh“ weiterlesen
Es hätte so einfach sein können. Ein durchgestyltes Lokal an bester Lage, höchste Ambitionen und eine unschlagbare Aussicht auf die Stadt. Kurzum – mit dem «L’Entrecôte» hätte Biel endlich ein «Restaurant de viande» erhalten können, das dieser Bezeichnung auch würdig ist. Nur ist das scheinbar nicht so einfach. „Restaurantkritik: Zu grosse Erwartungen“ weiterlesen
Seeländer Trüffeln sind eine seltene Delikatesse – im Moment aber noch rarer als sonst. Die Saison gilt als eine der schlechtesten überhaupt. Schuld daran ist die langanhaltende Trockenheit. „Eine Saison zum Vergessen“ weiterlesen
Recht abenteuerlich mutet die Reise nach Bangerten an. Denn wer sich an einem nebligen Herbstabend auf den Weg in das 170-Seelen-Dorf am Rande des Seelands macht, fährt durch menschenleere dunkle Landstriche und fühlt sich bald mitten im Nirgendwo. „Restaurantkritik: Radikal regional“ weiterlesen
Die 43. «Vinifera» dauert noch bis am Sonntag. Die Bieler Weinmesse ist reich an Degustationsmöglichkeiten: Der Besucher findet Weine aus der ganzen Welt oder er kann sich auf eine bestimmte Anbauregion konzentrieren.
„Wir sind dem Aufwachen nah, wenn wir träumen, dass wir träumen“, hat Novalis geschrieben, und um ebendiesen Novalis geht es en passant in Paolo Sorrentinos neustem Film „Youth“, zusammen mit einem Musiker, einem Filmemacher, einem Mönch und einer breiten Palette skurriler Gestalten. Zwei Jahre nach dem mehrfach preisgekrönten „La Grande Bellezza“ ist mit „Youth“ ein Werk entstanden, auf welches das Novalis-Zitat nur allzu gut passt, denn Sorrentino scheint seither nicht mehr aus der ästhetischen Traumwelt des Vorgängerfilms herausgefunden zu haben.
Die Geschichte, wenn man überhaupt von einer Geschichte sprechen kann, ist schnell erzählt: Der Komponist Fred Ballinger (Michael Caine) verbringt mit seinem alten Freund, dem Regisseur Mick Boyle (Harvey Keitel), ein paar Tage in einem Wellness-Hotel in den Schweizer Alpen. Die beiden sinnieren über das Leben, derweil sie mit grosser Neugier das das verwirrende Treiben der illustren Gesellschaft um sie herum beobachten. Unübersehbar die Anspielungen auf Thomas Manns „Zauberberg“ und Fellinis „Achteinhalb“: Der seiner Inspiration nachtrauernde Künstler flieht in ein Sanatorium in den Bergen und trifft dort auf weltentrückte Figuren, welche ihn über das eigene Selbst sinnieren lassen. Das Motiv der Kur trägt dabei den ganzen Film. Alles läuft auf Sparflamme, die Zeit der Ausschweifungen und Orgien ist vorüber. Die Zeit, als Fred der gefeierte Komponist war, der sich mit Strawinsky traf und sein Leben als Reigen sexueller Eskapaden führte, diese Zeit besteht nur noch als Erinnerung. Die Person Fred Ballinger, die in die Berge gereist ist, lebt in ständiger Furcht, sich irgendwann gar nicht mehr erinnern zu können. Das mehrmalige Flehen eines königlichen Abgesandten, seine berühmteste Komposition zu Ehren der Queen in London aufzuführen, zeigt bei dem in Resignation verfallenem Fred keine Wirkung.
An Psychologie scheint Sorrentino in „Youth“ freilich wenig Interesse zu haben, die Figuren bleiben irritierend eindimensional. Statt in die seelischen Abgründe seiner Protagonisten abzutauchen, bleibt der Film blosse Oberfläche, eine reine Bühne, auf welcher eine skurrile Episode auf die nächste folgt. Da ist diese Drehbühne im Garten des Sanatoriums, auf welcher jeden Abend neue Musiker wie Aufziehpuppen ihre Darbietung abspielen; eine geheimnisvolle Frau im Schleier, ein scheinbar stummes aristokratisches Ehepaar, zwei Menschen, die sich zu verachten scheinen, aber anschließend wild in den Bergwäldern kopulieren; ein Diego Maradona-Verschnitt, nur doppelt so beleibt; alte Menschen, die wie Zombies oder gleichgeschaltete Roboter im Gleichschritt den Wellnessbereich des Hotels bevölkern; auf Spaziergängen wird über Novalis diskutiert; und zu guter Letzt sitzt auch noch Adolf Hitler persönlich am Tisch.
Natürlich, auch „La Grande Bellezza“ war grösstenteils fragmentarisch und nicht weniger ästhetizistisch. Doch waren die Fragmente kunstvoll ineinander verwoben, die Übergänge jeweils fliessend, leichtfüssig und schwelgerisch. Nur präsentiert sich dieses „L’art pour l’art“ in „Youth“ bloss noch als kunstgewerbliche Nummernrevue, die lustlos einen cineastischen Kunstgriff nach dem anderen aus dem Hut zaubert. So als liesse sich bei Betrachtung des Films in Echtzeit beobachten, wie sich die ästhetische Grundidee zu Tode läuft. Es hat ganz den Anschein, als ob sich Sorrentino beim Plündern des eigenen Metaphernarsenals in den Windungen seiner artistischen Rumpelkammer verirrt hat. Und ehe ihm dabei die Puste ausgeht, verliert er sich bedauerlicherweise im Kitsch, etwa als er einen den ganzen Film über meditierenden buddhistischen Mönch in der Luft schweben lässt. Das ist umso beklagenswerter, als dass „Youth“ eigentlich hervorragend besetzt wäre. Caine und Keitel nimmt man die alternden Künstler und abgehalfterten Melancholiker von der ersten Sekunde ab, Jane Fondas Kurzauftritt als verwelkte Diva gehört gar zu den Höhepunkten. Nur das alleine ist zu wenig. Wer seinen Darstellern eine Bühne bieten möchte, sollte diese nicht mit einer barocken Fülle an Requisiten überladen.